Service

 

Überblick über das Beratungsangebot

Forschungsdatenmanagement - Unser Serviceangebot:

  • Wir unterstützen Sie bei der Erstellung von Datenmanagementplänen und beraten bei deren Realisierung und dem organisatorischen Umgang mit Forschungsdaten im Projekt.
  • Wir helfen Ihnen, das richtige Metadatenschema zur Beschreibung Ihrer Daten zu finden oder entwickeln zusammen mit Ihnen eine angepasste Lösung.

Ein verantwortungsvolles Datenmanagement erleichtert und verbessert den wissenschaftlichen Forschungsprozess, stellt eine hohe Datenqualität sicher und erhöht die Lebensdauer der Daten und damit die Möglichkeiten einer Wiederverwendung maßgeblich. Frühzeitig in der Planungsphase betrieben, erlaubt es, Ressourcen für das Datenmanagement bereits im Projektantrag angemessen zu berücksichtigen (z.B. INF-Projekte in SFBs). Darüber hinaus gilt die Erstellung eines Datenmanagementplans zunehmend als wichtiger Bestandteil von Förderanträgen bei nationalen (DFG) und internationalen (NSF, EU) Förderinstitutionen.

Eine besondere Rolle kommt der Beschreibung der Datensätze mit Hilfe standardisierter Metadaten zu. Nur so kann die Nachhaltigkeit der Forschungsergebnisse, der Austausch untereinander während der Projektlaufzeit sowie die Archivierung bzw. Publikation der Forschungsdaten am Ende des Projekts realisiert werden.

Archivieren und Veröffentlichen - Unser Serviceangebot

  • Wir beraten Sie zu den individuellen Möglichkeiten, Ihre Forschungsdaten zu veröffentlichen oder nachhaltig zu sichern und unterstützen Sie bei der Vorbereitung Ihrer Daten für den Publikationsprozess.

In wissenschaftspolitischen Diskussionen wird zunehmend die Forderung nach einer nachhaltigen Sicherung und öffentlicher Zugänglichkeit von Forschungsdaten erhoben, wenn sie das Ergebnis öffentlich finanzierter Forschung sind. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Datenpublikation:

  • Sicherung und Veröffentlichung in fachspezifischen oder disziplinübergreifenden Datenzentren (Forschungsdatenrepositorien)
  • Veröffentlichung als eigenständige und zitierbare Datenpublikation in einem Data Journal
  • Veröffentlichung in Verbindung mit einem Artikel in einer "peer-review"-Fachzeitschrift als sog. Datensupplemente

Um die Zitierung und dauerhafte Verlinkung von Forschungsdaten zu ermöglichen, müssen die Daten mit Persistent Identifiern (PID) versehen werden. Es gibt dabei eine Reihe unterschiedlicher PID-Dienste, die sich in ihrer konzeptuellen Umsetzbarkeit unterscheiden.

Recherche zu Forschungsdaten - Unser Serviceangebot

  • Die Informationsrecherche und die Versorgung der Forschenden mit wissenschaftlichen Inhalten gehört zu den Kernkompetenzen der Universitätsbibliothek. In speziell auf den Umgang mit Forschungsdaten ausgerichteten Schulungen informieren wir über die fachspezifischen Möglichkeiten der Informationsrecherche.
  • Gerne beraten wir Sie auch in einem individuellen Gespräch zu Zugangsmöglichkeiten zu Datensätzen (Portale, Datenkataloge), zur Recherche nach Forschungsdaten (Metadaten) sowie zur Nachnutzbarkeit veröffentlichter Datensätze (Nutzungsbedingungen).

Zu Beginn eines Forschungsvorhabens steht die Recherche von Informationen zum aktuellen Forschungsstand, zu veröffentlichten Ergebnissen oder vergleichbaren Forschungsprojekten. In späteren Projektphasen wird es notwendig, die eigenen Ergebnisse mit denen anderer zu referenzieren. So steigern Sie den Wert Ihrer Forschung durch Vernetzung mit anderen Datensätzen.

Zusammenarbeiten und Teilen - Unser Serviceangebot

  • Wir unterstützen Sie bei der Einrichtung einer SharePoint-basierten Arbeitsumgebung und der Bereitstellung von Speicherkapazität in Kooperation mit dem IT-Center.
  • Wir beraten Sie in der Verwendung standardisierter Metadaten und geeigneter Thesauri, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Forschungsdaten am Ende des Projektes ohne Mehraufwand zu veröffentlichen.

Kommunikation und Kollaboration sind Grundlage exzellenter Forschung während der Projektlaufzeit. Werkzeuge hierfür (z.B. Sharepoint, BSCW, Google Docs) werden oft genutzt. In manchen Disziplinen wird in virtuellen Forschungsumgebungen zusammengearbeitet. Das wichtigste ist jedoch, eine gemeinsame Sprache im Projekt und über die Projektgrenze hinweg zu finden. Die Verwendung von Metadaten und Thesauri machen Ihre Datensätze nachvollziehbar und nachhaltig nutzbar, auch wenn kein Ansprechpartner/-in mehr verfügbar ist.